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Doch es war zu spät. Nur wenige kehrten vom Berg zurück.
Nachdem man die Verluste einigermaßen korrekt festgestellt
hatte, wußte man, daß fast tausend Mann bei diesem einen Angriff
um das Leben gekommen waren. Bei den Verteidigern schien es
kein einziges Opfer zu beklagen zu geben.
»Haben wir verloren?« fragte Var zögernd im Schutze des
Kommandozeltes. Er fühlte sich schuldig, weil er keinen sicheren
unterirdischen Weg gefunden hatte und weil er seinen
Erkundungsgang nicht hatte geheimhalten können. Viele tapfere
Männer hätten noch am Leben sein können...
»Nur den ersten Kampf. Nicht den ganzen Feldzug. Wir werden
das eingenommene Gebiet gut beobachten. Dort können sie keine
neuen Minen und Flammenwerfer installieren. Und dazu wissen
wir, wo sie ihre Maschinengewehre plaziert haben. Wir werden
sie belagern. Wir werden Katapulte bauen und ihre Nester
bombardieren. Wir werden sie mit Granaten eindecken. Mit der
Zeit wird der Sieg uns zufallen.«
Ein Krieger näherte sich dem Eingang. »Ein beschriebenes
Papier«, berichtete er. »Es wurde in einem Metallkästchen in
unser Lager geworfen. An Euch adressiert.«
Der Herr nahm es entgegen. »Deine Kundigkeit des Lesens hat
vielleicht den Verlauf des Kampfes zu unseren Gunsten
gewendet.«
Geschmeichelt machte sich der Krieger wieder auf den Weg.
Der Herr studierte die Nachricht. Er lächelte grimmig. »Wir
haben sie beeindruckt! Sie wollen mit uns verhandeln.«
»Sie wollen sich kampflos ergeben?«
»Nun, das nicht gerade.«
Var sah ihn verständnislos an. Der Herr las vor: »Wir schlagen
zur Vermeidung von sinnlosen Opfern an Menschen und Material
vor, den Kampf durch einen Zweikampf auszutragen. Ort: Das
Plateau am Gipfel des Mount Muse, zwölf Meilen südlich von
Helicon. Datum: 6. August, B 118.
Sollte unser Vertreter gewinnen, werdet Ihr die Feindlichkeiten
einstellen, euch aus diesem Gebiet für immer zurückziehen und
keinen weiteren Angriff auf Helicon unternehmen. Sollte euer
Vertreter gewinnen, werden wir euch Helicon unversehrt,
übergeben. Verständigt uns über die Fernsehanlage in der
nächsten Herberge!«
Nach einer Weile fragte der Herr ihn: »Var, wie würdest du das
nennen?«
Var wußte keine Antwort darauf.
»Klingt das nicht recht vernünftig? Glaubst du, unser Vertreter
könnte den ihren im Einzelkampf besiegen?«
Var bezweifelte nicht, daß der Herr einen jeden, den ihm die
Unterwelt entgegenschicken würde, besiegen konnte. Er nickte.
Der Herr zog eine Karte hervor. »Das hier ist der Berg. Siehst
du, wie sich die Höhenlinien zusammendrängen?«
Wieder nickte Var.
»Das bedeutet, daß der Berg an dieser Stelle außergewöhnlich
steil ist. Als ich ihn vermaß, sah ich, daß ich ihn nicht besteigen
konnte. Jedenfalls nicht so ohne weiteres. Dafür bin ich zu
ungeübt. Und am Gipfel liegen große Felsblöcke.«
Var sah nun vor seinem geistigen Auge, wie diese Blöcke von
einem flinken Kletterer zufällig ins Rollen gebracht, einem
langsamen auf den Kopf fielen. Der Namenlose war im Kampf
unschlagbar, doch solche in Bewegung geratene Felsblöcke
konnten ihn daran hindern, überhaupt den Gipfel zu erreichen.
Vielleicht hatte man diesen Schauplatz eigens gewählt, damit man
seine Teilnahme unterband und die Wahl eines geringeren
Kämpfers erzwang.
»Dann also ein anderer? Wir haben viele gute Krieger.« Var
sagte »wir«, obgleich er wußte, daß er noch nicht Teil des
Imperiums war.
»Das wird eine Kletterprobe und nicht nur einen
Kampfwettstreit geben. Und uns bleiben zur Vorbereitung nur
zwei Tage, denn heute haben wir nach dem Unterweltkalender
schon den vierten August.«
»Morgen in aller Früh gibt es einen Kletterwettbewerb!« schlug
Var vor, wohl wissend, daß seine Worte der Aufregung wegen
unverständlich klangen, aber der Herr würde sie schon erfassen.
Der Waffenlose lächelte matt. »Und du befürchtest keinen
Betrug?«
Nein, bislang nicht. Doch ihm war klar, daß die Nomaden wie
ursprünglich geplant, immer noch den Berg gewaltsam nehmen
konnten, wenn der Herr des Berges die durch die Wettkämpfer
gefällte Entscheidung nicht anerkannte. Ein Versuch wäre also
lohnenswert.
Der Waffenlose konnte seine Gedanken ausloten. »Also gut.
Sag Tyl, er soll fünfzig der besten Krieger für einen
Kletterwettbewerb auswählen. Heute abend nehme ich Kontakt
mit dem Berg auf. Und morgen machen wir Übungen am Mount
Muse.«
Sehr optimistisch wirkte er dabei nicht.
*
Am Tage des Wettbewerbs stand Var bei Tagesanbruch am
Fuße des Mount Muse und wartete ab, bis das Licht zum Klettern
ausreichte. Besser gesagt, ausreichend für die anderen war, denn
deren Augen waren im Dunkeln nicht so gut wie Vars. Er hatte
gewußt, daß dies seine Aufgabe sein würde, damals, als der Herr
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